Was ist ein Lipödem

Was ist ein Lipödem?

Das Lipödem ist eine chronische, häufig vererbte und vermutlich durch weibliche Hormone ausgelöste, ungesteuerte Vermehrung und Vergrößerung der Fettzellen in Armen, Gesäß und Beinen.

Das Lipödem ist eine krankhafte Fettverteilungsstörung, die Schmerzen und Spannungsgefühle verursacht und hauptsächlich Frauen betrifft. Es wird zwischen drei Lipödem-Stadien und vier Lipödem-Typen unterschieden.

Ursachen des Lipödems

Aktuell gehen Fachleute davon aus, dass eine der Hauptursachen für das Lipödem eine hormonelle Veränderung ist: Das weibliche Hormon Östrogen führt zu einer Vermehrung und Vergrößerung der Fettzellen.

Das Lipödem wurde bisher ausschließlich für die Beine und Arme wissenschaftlich anerkannt. Mit 97% sind am häufigsten die Beine und insbesondere die Oberschenkel betroffen. Das Lipödem kann aber auch am Gesäß und an den Hüften auftreten.

In 31% aller Fälle sind die typischen Anzeichen des Lipödems auch an den Armen der Patientinnen zu beobachten. Diese sind anfänglich oftmals symptomlos und müssen dann auch nicht therapiert werden. Ob und wann die Arme im Verlauf symptomatisch werden, lässt sich nicht vorhersagen.

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